Nicht locker lassen…

12.10.2023

Ihr seid klasse! Vielen Dank für Eure zahlreichen und inspirierenden Rückmeldungen auf den letzten Newsletter. Das Thema „In die Angst gehen“ hat großen Anklang gefunden. Eine gute Freundin schickte mir sogar ein Foto von einer weiteren Hängebrücke mit den Worten: „Na, Lust auf eine weitere Challenge?“ Andere haben mir in Mails oder Sprachnachrichten von ihren Erfahrungen berichtet. Ich habe sogar ein Video von einem Helikopterflug über den Grand Canyon bekommen (hier war das Thema auch Höhe….). Großartig!!!  

Vielleicht gehörst Du ja auch zu denjenigen, die mir eine Rückmeldung geschickt haben. Vielleicht gehörst Du zu denjenigen, die auch einen Schritt in die Angst gemacht haben, sich aber nicht bei mir gemeldet haben (was zwar schade, aber natürlich absolut ok ist!). Wenn Du Dich in keiner dieser beiden Gruppen wiederfindest, dann bist Du hier und heute genau richtig. Denn: Du hast noch einmal die Möglichkeit, Dir einen Ruck zu geben und heute oder morgen eine Sache zu tun, vor der Du ordentlich Respekt hast, die Dir ein Kribbeln im Bauch bereitet oder die Dir Schwitzehändchen macht. In meiner sehr intensiven Ausbildung zum Mentaltrainer habe ich folgenden Satz gelesen: 

„Freiheit ist dort, wo die Angst Dich warnt.“

Deine Angst ist meist nur ein Konstrukt des Quatschis, dem Mind, Deinem Kopf. Du kennst es doch: Wenn Du Deine Angst überwunden hast, geht es Dir besser. 

  • Du hast die Ansprache in der Firma gehalten
  • Du hast Deine Traumfrau angesprochen
  • Du hast „Nein!“ gesagt
  • Du bist ungestylt aus dem Haus gegangen
  • Du hast Deine Meinung klar ausgedrückt
  • Du hast um Hilfe gebeten
  • Du hast Schwäche gezeigt
  • Du hast geweint und Deine Emotionen zugelassen
  • Du hast getanzt und Deine Emotionen zugelassen
  • Du hast einen beruflichen Neuanfang gemacht
  • Du hast ein großes Projekt begonnen
  • etc. 

So baust Du aktiv Selbstvertrauen auf. 

Ich kann mich noch genau an mein erstes Saxophon-Solo erinnern: 16 Takte. Damals konnte ich noch nicht improvisieren und hatte das Solo auswendig gelernt. Wochenlang. Dann ist es soweit. Wir spielen auf einem Stadtfest irgendwo im Ruhrgebiet. Es ist das zweite Set, die Big Band ist gut drauf, das Publikum begeistert. Ich sitze mit meinem Tenorsaxophon ganz außen. Dann zählt unser Dirigent vor und wir starten mit voller Power in das Stück. Der Sänger macht einen tollen Job, die Leute gehen mit, klatschen im Rhythmus. (Puh, jetzt, wo ich das schreibe, kommt das Gefühl wieder hoch.) Noch 24 Takte. Mein Puls wird schneller. Noch 12 Takte. Ich spüre ein starkes Kribbeln im Bauch. Der Bandleader blickt zu mir. Noch 4 Takte. Dann stehe ich auf, spiele den Auftakt, stoße mit dem Sax ans Mikro, es kiekt kurz, fange mich dann aber wieder und spiele mein Solo. Ich schließe die Augen und vergesse alles um mich herum. Nach nur 16 Takten ist das Solo vorbei. Die Leute klatschen, ich setze mich wieder und fühle ein Beben im ganzen Körper. Ein unvergessliches Gefühl! Wahnsinn. Das ist jetzt über 25 Jahre her, doch ich weiß es noch wie heute. Danach bin ich in der Band „angekommen“. Es sollten noch unzählige Soli und Solostücke folgen. Ich bin immer wieder durch die Angst gegangen und die Belohnung war gigantisch.

Wenn Dein Quatschi also wieder kommt und sagt: „Was sollen denn die anderen denken?“ „Was, wenn es schiefgeht?“ „Das kann ich doch nicht machen.“ Dann bedanke Dich bei ihm fürs kümmern und sag: „Ich machs trotzdem!“ 

Also, wenn Du den Newsletter aus der letzten Woche zwar gelesen hast, aber nicht in die Umsetzung gekommen bist, weil Du im Urlaub warst, noch keine Zeit hattest oder einer sonstigen Ausrede Deines Quatschis geglaubt hast, dann ist genau jetzt Deine Chance. Mach eine Sache, die Dir Angst macht oder die Dir zumindest ein Unbehagen beschert (Du sollst Dich auch nicht überfordern…). Und dann teile Deine Erfahrung bitte mit mir – ich freue mich sehr darüber! Danke! 

Und wenn Du in der letzten Woche schon in den Alpen beim Paragliding warst, Dich auf einem Schwimmreifen in eine riesen Wasser-Half-Pipe gestürzt hast, in einem Mitarbeitergespräch Deine Meinung klar und deutlich vertreten hast oder den ersten Schritt auf eine andere Person getan hast (alles Beispiele, von denen Ihr mir berichtet habt), dann nutze Deine Energie und mach weiter. Hier liegt Dein Entwicklungspotenzial. 

Und wenn Du herausfinden möchtest, wo Dein Entwicklungspotenzial liegt und wie Du es entfesseln kannst, dann lade ich Dich herzlich zu einem unverbindlichen und kostenfreien Kennenlern-Coaching ein. Auch – und gerade dann – wenn Du es noch nicht gemacht hast. Natürlich würdest Du nie zugeben, dass Dich das aus Deiner Komfortzone bringt oder Du sogar etwas Angst davor hast. Dein Quatschi hat natürlich die passende Begründung: „Brauch ich nicht.“ „Bei mir ist alles super!“ „Was soll mir das schon bringen?“ „Ich kann doch YouTube Videos gucken und Bücher lesen.“ „Ich war schonmal auf einem „Coaching-Seminar“, das war nichts für mich.“ Und natürlich kannst Du auf den Quatschi hören. Alles gut. Oder, Du guckst, was sonst noch alles für Dich möglich ist… 

Ich wünsche Dir den Mut, in den nächsten Tagen in Deine Angst zu gehen. 

Herzliche Grüße

Dein Thomas

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