„Tommy, setzen sechs! Was ist das denn?“ – „Aber ich lieg doch schon“, ächze ich… Mir tut alles weh, na ja, fast alles. Ich liege auf einer Isomatte und über mir steht eine Maschine: Ehemaliger Fußballprofi und einer meiner besten Freunde. Eigentlich wollte ich mit ihm eine Runde Laufen gehen. Ich liebe das. Eine Stunde locker durch den Wald, den Park oder in diesem Falle durch die morgendliche Stadt. Gerade an diesem Morgen – ich war noch ziemlich müde – hätte mir das gut getan. Stattdessen meint er: „Tommy, heute bring ich Dich mal ans Limit.“ Und ich denke: „Ja klar, ans Limit. Im Laufen? Niemals.“ Dann zeigt er auf die Isomatte, daneben liegen Staab und ein Fitnessband. „Wir gucken uns jetzt mal Deine Beweglichkeit an.“ Wenn Du auch regelmäßig läufst, dann kannst Du Dir vorstellen, was in den nächsten Minuten passierte… Meine hinteren Oberschenkelmuskeln durften leiden. Durch das Laufen – obwohl ich mich ordentlich dehne – sind sie verkürzt. Es folgten Übungen für die „innere Muskulatur“, insbesondere für den Bauch und die Hüfte. „Du bist da total ungelenkig. Das geht gar nicht. Aber keine Sorge, das werden wir ändern.“
Ich treibe regelmäßig Sport, mindestens 6mal die Woche. 3-4mal Laufen, 2mal Krafttraining, einmal Schwimmen, Radfahren. Aber ich habe eine Sache übersehen: Beweglichkeit. Das ist meine Schwachstelle. Ja, ich hab das immer wieder mal gemerkt, doch bin ich das Thema nie angegangen. Stattdessen habe ich nach einer Methode gehandelt, die wir alle in den unterschiedlichsten Bereichen immer wieder anwenden.
„Immer mehr vom Selben.“
Und dann erwarten wir andere Ergebnisse. Doch heute habe ich zwei gute Impulse für Dich. Ich habe – was den Sport angeht – nach dieser Einstellung gelebt:
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
Quelle dazu im P.S….
Stopp. Lies Dir den Satz nochmal durch und wende ihn zunächst für Dich an, ehe Du weiterliest.
Im Sport habe ich nach diesem Satz gehandelt. Ich dachte: Ach, das mit der Beweglichkeit wird schon besser. Einfach mehr Sport machen… Ja, das ist „Wahnsinn“, denn es funktioniert eben nicht. Beim Laufen dachte ich ähnlich: „Wenn Du häufiger trainierst, wirst Du automatisch schneller.“ Hat ein bisschen geklappt, aber nicht wirklich. Dann treffe ich auf einer Fortbildung Deniz Aytekin. Wenn Du ihn nicht kennen solltest, google ihn mal – es lohnt sich. Krasser Typ. Wir verstehen uns sofort super, sprechen natürlich über Sport. Und er rät mir, Intervallläufe einzubauen, damit würde ich mein Tempo sofort verbessern. Ja, davon hatte ich schon gelesen, gehört, doch erst durch das Gespräch mit Deniz habe ich sie in mein Training eingebaut. Und natürlich hilft es.
In welchen Bereichen handelst Du nach dem Prinzip: Immer mehr vom selben? Und wunderst Dich dann, dass Du keine anderen Ergebnisse bekommst?
- Bei Deiner Ernährung?
- Im Umgang mit Geld?
- Bei Deinen Vorträgen?
- Im Umgang mit Deinem Partner oder Deinen Kindern?
- Bei der Auswahl Deiner Urlaubsziele?
- Im Umgang mit anderen Menschen?
- Grundsätzlich bei Deinen Gewohnheiten?
Und hier kommen Menschen wie ich ins Spiel. Coaches, die von außen auf Dich und Deine Gewohnheiten, Dein Verhalten blicken. Für viele unserer Themen sind wir blind. Wir können gar nicht anders. Das hier zu erklären führt zu weit. Aber ich verspreche Dir: in einem Coaching mit mir finden wir Deine blinden Flecken, lösen sie auf und Du wirst sehen, was dann alles möglich ist. Aus Frust wird Freude, Du hast Aha-Momente und kannst Dinge einfach auflösen. Das alles ist sehr erleichternd und bringt Dich nach vorne. Selbst in einem Kennenlern-Coaching können wir erste Schritte tun. Und das Gute: Es ist kostenfrei und beansprucht nur eine halbe Stunde Deiner kostbaren Zeit. Melde Dich einfach über die Website an… Das geht ganz schnell…
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Finden und Füllen Deiner blinden Flecken…
Herzlichst, Dein Thomas
P.S.: Das von mir genannte Zitat hast Du vielleicht schon gehört. Insbesondere, wenn Du Dich schon länger mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung beschäftigst. Dort heißt es dann immer, dass es von Albert Einstein sei. Und alle sitzen da und staunen: „Na, wenn der das sagt…“ Tatsächlich gibt es keinen Beleg, dass das Zitat von ihm stammt. Mir ist es wichtig, darauf hinzuweisen. Dennoch: Der Satz ist dennoch passend, inspirierend und wird Dich hoffentlich (zumindest) zum Nachdenken anregen.
P.P.S.: Gerade kam die Voice einer Klientin von mir. Eine sehr inspirierende Persönlichkeit. Sie hatte einen persönlichen Durchbruch, weil sie eben nicht nach dem Motto „Mehr vom Selben“ gehandelt hat, sondern den Ansatz geändert hat. Vor drei Wochen hatten wir das Thema im Coaching behandelt und jetzt berichtet sie mir im CoachingAirbag von ihrem Durchbruch. Sensationell!